Ein 36jähriger IS-Anhänger, der andere zu Selbstmordattentaten anstiften wollte und deswegen zu fünf Jahren Totschlag verurteilt worden war, lebt seit seiner Haftentlassung 2022 in Tirschenreuth. 2012 war er mit einem Studentenvisum eingereist.
Zwar muss er eine Fußfessel tragen, sich zwei Mal pro Tag bei der Polizei melden und hat ein Internetverbot.
Dennoch stellen sich ernste Fragen:
Warum wurde der Mann ausgerechnet ins beschauliche Tirschenreuth verlegt, wo er doch vor seiner Haft in Würzburg gelebt hatte? Ist die Sicherheit dort mehr wert als in Tirschenreuth?
Wie lange saß er eigentlich im Gefängnis?
Welchen Sinn hat das Internetverbot, wenn er dauernd mit anderen, wohl gleichgesinnten Asylbewerbern gesehen wird, die mit Handys herumlaufen?
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