Im oberbayerischen Bad Reichenhall sind vorausgefüllte Briefwahlunterlagen aufgetaucht.

Die Stadtverwaltung hat Anzeige bei der Polizei erstattet. Offensichtlich hatte ein „Mann“ versucht, Briefwahlunterlagen vorab auszufüllen. Dieser soll laut Angaben der Stadt Bad Reichenhall versucht haben, „Stimmzettel zu manipulieren. Er soll auf mindestens fünf Stimmzetteln bereits einen bestimmten Wahlvorschlag angekreuzt haben.“

Wie es sein kann, dass dieser „Mann“ unbekannt geblieben ist, während man doch sein Geschlecht herausgefunden hat, bleibt in Zeiten des Gendergaga offen.

Ich hoffe, dass möglichst viele Bürger am 9. Juni persönlich zur Wahl gehen.

Briefwahl ist zwar bequem, aber, wie nicht nur dieses Beispiel zeigt, anfällig für Fälschungsversuche.

Aus diesem Grund war Briefwahl früher nur in begründeten Ausnahmefällen möglich.

Die Altparteien haben es ermöglicht, dass immer mehr Bürger den unsicheren Weg der Briefwahl wählen.

Ich setze mich dafür ein, dass hier wieder strengere Vorschriften gelten.

Quelle:

https://www.bayernwelle.de/berchtesgadener-land-und-salzburg/betrugsversuch-mit-briefwahlunterlagen